Ratgeber: Die besten Rollstühle

Welche Rollstuhlvariante ist für mich der Richtige?

Worauf ist beim Kauf und Test zu achten?

  • Welche Variante oder welchen Spezialisten Rollstuhl benötigen Sie?
  • Soll es ein manuelle oder elektrisches Modell sein?
  • Was für Zubehör wie Einkaufsnetze oder Halter sind sinnvoll?

Top 5: Die besten Rollstühle (Standard | Elektrisch)

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Ratgeber: Bester Rollstuhl (auch Elektrorollstuhl)

1. Was ist ein Rollstuhl allgemein?

Da ein Rollstuhl meistens erst gebraucht wird, wenn der Nutzer nicht mehr gehen kann, zählt er nicht mehr zu den Gehhilfen. Das Hilfsmittel Rollstuhl ist genau genommen ein Sitz auf vier Rädern, der entweder mit Muskelkraft oder elektrisch fortbewegt wird.

Ein Rollstuhl verleiht auch solchen Personen Mobilität, die sich wegen einer körperlichen Einschränkung zeitweise oder überhaupt nicht mehr gehen können. Rollstühle sind in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich, wobei die hauptsächliche Unterscheidung in der Art des Antriebs liegt. Man unterscheidet zwischen manuellem und elektrischem Antrieb.

Allen Modellen gemeinsam ist, dass sie zu dem Betroffenen passen, damit er den Rollstuhl ohne zu große Belastungen benutzen kann und sich darin sicher weiterbewegen kann.

Im Hilfsmittelverzeichnis der Krankenkassen werden Rollstühle als Krankenfahrstuhl aufgeführt und gehören zu der Kategorie der Kranken-/Behindertenfahrzeuge.

2. Wie funktioniert ein Rollstuhl?

Ein Rollstuhl hilft gehbehinderten Menschen, sich fortzubewegen. Er verleiht den betroffenen Menschen mehr Selbstständigkeit und ermöglichen es ihnen, soziale Kontakte zu pflegen und sich selbst mit Lebensmitteln und anderen Gebrauchsgegenständen zu versorgen.

Durch die Benutzung eines Rollstuhls bewegen sich gehbehinderte Menschen oder krankheitsbedingte Erkrankte fort. Es ist überaus nützliches Hilfsmittel, damit die mobilitätseingeschränkten Patienten zu mehr Selbstständigkeit verholfen werden. Gehbehinderte Menschen lernen auf diese Art und Weise besser sich am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen.

Die gebräuchlichste Art eines Rollstuhles ist der Standardrollstuhl. Er wird meist als Transportmittel eingesetzt.

Ein Standardrollstuhl besteht aus:

  • austauschbaren Fußstützen und Armlehnen
  • einem faltbaren Rahmen
  • einer Sitz- und Rückenbespannung aus Kunstleder
  • zwei großen Hinterrädern
  • zwei kleinen Lenkrädern

Der Standardrollstuhl wird entweder über Greifräder von dem Benutzer selbst angetrieben oder wird durch eine Begleitperson geschoben.

Weitere Arten von Rollstühlen sind:

  • der Elektrorollstuhl mit einem Elektromotorantrieb,
  • der Schieberollstuhl,
  • der Handhebelrollstuhl mit Handhebeln,
  • der Aktivrollstuhl für ausreichend Bewegung,
  • der Leichtgewichtsrollstuhl aus Leichtmetall,
  • der Multifunktionsrollstuhl, der über mehrere Möglichkeiten der Einstellung verfügt
  • der Sportrollstuhl.

Manche Greifreifenrollstühle können wie Faltrollstühle entweder zusammengeklappt oder sogar komplett zerlegt werden. Die Eignung des Rollstuhles für den Patienten sollte mit dem Arzt und dem zuständigen Sanitätshaus abgestimmt werden. Wenn der Rollstuhl langfristig verwendet werden muss, wird empfohlen, ihn an den Patienten anzupassen.

Den Unterschied und die Vorteile der unterschiedlichen Arten von Rollstühlen wird im nächsten Absatz beschrieben.

3. Manuelle Varianten der Rollstühle

Wie bereits gesagt, ist der erste Unterschied bei den Rollstühlen die Art des Antriebes. Man unterscheidet zwischen manuellem und elektrischen Antrieb. Bei jeder Antriebsart gibt es dann wieder verschiedene Arten von Rollstühlen, je nach Einsatzzweck.

Zu den manuellen Rollstühlen gehören:

  • Aktiv-Rollstühle (ebenfalls als Adaptiv-Rollstuhl bekannt)
  • Dusch-Rollstühle
  • Kinder-Rollstühle
  • Leichtgewichts-Rollstühle
  • Multifunktionsrollstühle (auch als Pflege-Rollstuhl bekannt)
  • Sport-Rollstühle
  • Standard-Rollstühle
  • Transport-Rollstühle

Zu den elektrischen Rollstühlen gehören:

  • Elektro-Mobil (Scooter)
  • Elektro-Rollstühle für den Außenbereich
  • elektrische Rollstühle für den Innenraum
  • Elektro-Rollstühle mit motorischer Aufstehhilfe (sogenannter Steh- und / oder Aufricht-Rollstuhl)

Die Unterschiede zwischen den einzelnen Rollstühlen werden nachfolgend erklärt:

3.1 Manuelle Rollstühle

Im Grunde sind alle Rollstuhlarten, die keinen elektrischen Antrieb haben, manuelle Rollstühle. Diese sind meist günstiger in der Anschaffung als elektrische Rollstühle. Ausgenommen sind Spezialanfertigungen oder Sportrollstühle.

Die manuellen Rollstühle werden in die folgenden Antriebsgruppen eingegliedert:

  • Greifrollenrollstuhl: Bei diesem Rollstuhl sorgt der Nutzer mit der Kraft seiner Arme selbst für das Vorankommen.
  • Handhebelrollstuhl: Auch hier benötigt der Nutzer die Kraft seiner Arme. Der Rollstuhl hat zwei Handhebel, die vor- und zurückbewegt werden müssen.
  • Schieberollstuhl: Der Benutzer wird in diesem Rollstuhl von einer Begleitperson geschoben.
  • Trippelrollstuhl: Die Sitzfläche ist so niedrig, dass der Nutzer mit den Füßen den Boden berührt und den Rollstuhl durch Trippelschritte mit den Füßen vorwärtsbewegen kann.

3.2 Standardrollstuhl

Ein Standardrollstuhl kann von jedem verwendet werden und verfügt über keine individuellen Funktionen. Erweiterungen sind begrenzt möglich. Der Standardrollstuhl wird meist als Transportmittel eingesetzt.

Ein Standardrollstuhl ist ziemlich schwer und robust. Er hat eine lange Lebensdauer und besteht meist aus Stahlrohr. Er bietet dem Benutzer optimale Sicherheit. Ersatzteile sind gut und schnell erhältlich.

Vorteile

  • Der Standardrollstuhl kann an die Bedürfnisse angepasst werden.
  • Er ist für den Innen- und Außenbereich geeignet.
  • Er ist nicht für den dauerhaften Gebrauch bestimmt.
  • Er ist robust und hat eine lange Lebensdauer.

Nachteile

  • Ein Standardrollstuhl ist relativ schwer.
  • Es ist kaum Zusatzausstattung verfügbar.

3.1 Therapiedecken Bezug aus Baumwolle

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Vorteile

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Nachteile

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3.3 Multifunktionsrollstuhl

Im Vergleich mit dem Standardrollstuhl bietet der Multifunktionsrollstuhl mehr Einstellungs- und Ausstattungsmöglichkeiten. Beispielsweise kann der Patient sich hinlegen. Beim Wieder-Aufsetzen passt sich der Multifunktionsrollstuhl bequem an die Körperform des Benutzers an.

Multifunktionsrollstühle bezeichnet man auch als Pflegerollstühle, da sie vor allem für schwer pflegebedürftige Menschen sehr nützlich sind.

Vorteile

  • Ein Multifunktionsrollstuhl eignet sich für den Innen- und Außenbereich.
  • Er ist höhenverstellbar.
  • Er eignet sich ideal für schwer pflegebedürftige Menschen.
  • Der Multifunktionsrollstuhl ist flexibel einsetzbar.
  • er hat mehrere Einstellungs- und Anpassungsmöglichkeiten wie beispielsweise eine Sitz- und Liegeposition.
  • Er ist sehr bequem.

Nachteile

  • Der Multifunktionsrollstuhl ist relativ schwer und sperrig.

3.4 Leichtgewichtsrollstuhl

Leichtgewichtsrollstühle werden normalerweise aus Aluminium hergestellt und sind daher leichter als Standardmodelle. Sie sind enorm wenig und leicht zu bedienen. Sie werden oft auch Faltrollstühle genannt, da sie bei Nicht-Benutzung einfach zusammengefaltet werden können.

Leichtgewichtsrollstühle können für den dauerhaften Gebrauch eingesetzt werden. Sie können an fast alle Bedürfnisse angepasst werden. Daher werden diese Art von Rollstühlen auch oft in der Reha verwendet.

Vorteile

  • Ein Leichtgewichtsrollstuhl hat ein geringes Gewicht.
  • Er verfügt über verschiedene Anpassungsmöglichkeiten.
  • Er ist optimal für den häuslichen Gebrauch.
  • Der Leichtgewichtsrollstuhl ist auch ideal für Urlaubsreisen, da er zusammen faltbar ist.
  • Er eignet sich für den dauerhaften Gebrauch im Innen- und Außenbereich.

Nachteile

  • Leichtgewichtsrollstühle sind ziemlich teuer.
  • Der Benutzer muss die Wendigkeit kontrollieren.

3.5 Aktivrollstühle

Aktivrollstühle sind leichter, wendiger und faltbar. Sie kommen häufig beim Transport Behinderter zum Einsatz. Viele Hightech-Modelle wiegen nur ungefähr sieben Kilogramm.

Die Aktivrollstühle erfordern weniger Kraft für die Fortbewegung. Das ist hilfreich, sowohl, wenn Sie selbst den Rollstuhl mit ihrer Muskelkraft fortbewegen, als, auch wenn eine andere Person sie schieben soll.

Vorteile

  • Aktivrollstühle sind extrem wendig.
  • Sie wiegen nur etwa sieben Kilogramm.
  • Sie können individuell angepasst werden.
  • Es gibt eine große Auswahl an unterschiedlichen Designs.

Nachteile

  • Durch ihre leichte Bauart können Aktivrollstühle leicht umkippen.
  • Sie sind für Menschen mit Pflegebedarf nicht zur alleinigen Nutzung geeignet.

3.6 weitere Spezialisten im Überblick

Außerdem gibt es im Bereich der manuellen Rollstühle noch Spezialrollstühle wie:

  • Toilettenrollstuhl
  • Duschrollstuhl
  • Reiserollstuhl
  • Aufrichtrollstuhl
  • Sportrollstühle
  • Trekkingrollstuhl

4. Varianten der Elektrorollstühle

Elektrorollstühle ermöglichen dem Benutzer eine selbstständige Fortbewegung. Sie sind vor allem empfehlenswert für Menschen, die wenig Kraft in den Armen und Beinen haben.

Elektrorollstühle sind zwar teurer in der Anschaffung, aber sie sind komfortabler für den Nutzer und ermöglichen es ihm, größere Distanzen ohne Anstrengung zurückzulegen.

Vorteile

  • Elektrorollstühle sind ideal für Menschen mit wenig Kraft in den Armen und Beinen
  • Sie ermöglichen dem Nutzer ein selbstständiges Teilnehmen am Leben.
  • Der Nutzer kann sich ohne die Hilfe eines anderen Menschen fortbewegen.

Nachteile

  • Elektrorollstühle sind ziemlich teuer.

Bei den Elektrorollstühlen unterscheidet man je nach Einsatzbereich wieder über drei verschiedene Arten.

Es gibt Elektrorollstühle für den:

4.1 Außenbereich Elektrorollstühle

Elektrorollstühle, die vorwiegend im Außenbereich eingesetzt werden, sind mit größeren Antriebsrädern versehen. Weiterhin haben sie hinten zwei kleine Räder. Die insgesamt sechs Räder verleihen den Elektrorollstühlen eine bessere Stabilität.

Bei den Elektrorollstühlen sind Batterien für die Steuerelektronik und die Elektromotoren erforderlich. Die Batterien sind wartungsfrei und haben eine Kapazität zwischen 60 Ah (5h) und 70 Ah (20h).

Elektrorollstühle sind außerdem mit einem Spritzschutz, einem Diebstahlschutz, einem Rückspiegel, einer guten Federung und einer aktiven und passiven Beleuchtung versehen. Sie können bis zu 6 km/h schnell sein. Elektromobile können bis zu 15 km/h schnell sein.

4.2 Innenbereich Elektrorollstühle

Ein Elektrorollstuhl für den Innenbereich muss sehr beweglich sein. Daher sind sie relativ kompakt gebaut. Die Räder sind eher klein und garantieren, dass der Rollstuhl auf wenig Platz gewendet werden kann. Bei einigen Modellen kann die Sitzhöhe per Knopfdruck eingestellt werden.

Andere ermöglichen ein problemloses Aufstehen aus dem Rollstuhl. Sie sollen dem Nutzer eine optimale Wendigkeit für uneingeschränkte Bewegung im Räumen bieten.

Vorteile

  • Ein Rollstuhl ermöglicht mehr Eigenständigkeit für behinderte Menschen im Alltag.
  • Er unterstützt die Heilung des Bewegungsapparates nach Unfällen, dadurch, dass dieser nicht belastet wird.
  • Die Pflege pflegebedürftiger Personen kann durch einen Rollstuhl erleichtert werden.
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  • Ein elektrischer Rollstuhl benötigt keine Muskelkraft für den Antrieb.

Nachteile

  • Ein manueller Rollstuhl erfordert Kraftaufwand und kann auf Dauer sehr anstrengend sein.
  • Elektrische Rollstühle sind teuer in der Anschaffung und verbrauchen Strom, bzw. Akkus oder Batterien.

5. Worauf ist beim Rollstuhl Kauf zu achten?

5.1 Kostenübernahme für den Rollstuhl

Wenn ein Rollstuhl gebraucht wird, stellt sich die Frage, wer den Rollstuhl verschreibt? Ein Rollstuhl wird Ihnen von Ihrem behandelnden Arzt auf Rezept verschieben. Anschließend wird bei der Krankenkasse eine Kostenübernahme beantragt.

Der Arzt verschreibt einen Rollstuhl bei körperlicher Beeinträchtigung oder Behinderung bei den folgenden Krankheiten:

  • Einschränkung der Mobilität durch Unfall, Operation oder altersbedingt
  • Geringer Körperkraft
  • Querschnittslähmung
  • Multipler Sklerose
  • Zerebralparese (spastischer Lähmung)
  • Muskeldystrohpie
  • Meningo-Myelozelen-Syndrom (Spina Bifida)
  • Amputation
  • Gliedmaßendefekt und -deformation
  • Gelenkdefekt
  • Geriatrischer Erkrankung
  • Herz-Kreislaufinsuffizienz
  • Gleichgewichtsstörungen
  • Anderen (angeborenen oder altersbedingten) Krankheitsbilder

Die Kosten für den Rollstuhl werden anteilig von der Krankenkasse getragen. Sie, als Versicherte(r) müssen in der Regel zwischen 5 und 10 Euro zuzahlen. Wenn Sie spezielle Wünsche oder persönliche Anforderungen an einen Rollstuhl haben, sollten Sie mit dem Ansprechpartner bei Ihrer Krankenkasse sprechen.

Weiterhin spielen folgende Kriterien bei der Anschaffung eines Rollstuhles eine Rolle:

5.2 Verwendungszweck

Zuerst sollten Sie wissen, wofür der Rollstuhl gebraucht wird. Soll er innerhalb der Wohnung oder auch im Außenbereich benutzt werden?

5.3 Antriebsart

Bei der Frage, ob ein manueller oder elektrischer Rollstuhl infrage kommt, sollten Sie wissen, wie viel Kraft sie selbst noch aufbringen können. Haben Sie ausreichend Muskelkraft in den Armen, um einen Rollstuhl selbst vorwärtszubewegen. Oder benötigen Sie die Hilfe eines Elektromotors.

5.4 Zusatzausstattung und Zubehör

Überlegen Sie, welche Zusatzausstattungen sie benötigen. Brauchen Sie zum Beispiel druck entlastendes Sitzen? Wenn Sie mit dem Rollstuhl einkaufen wollen, ist ein Rollstuhlnetz nützlich.

Das folgende Zubehör wird für Rollstühle empfohlen:

  • Rollstuhlnetz bzw. Rollstuhltasche (praktisch für Einkäufe)
  • Rollstuhlkissen (mehr Sitzkomfort)
  • Katzenaugen (Verkehrssicherheit, v.a. bei Dämmerung)
  • Rollstuhlschiebehilfe (motorisiertes Hilfsmittel für Rollstuhlfahrer)
  • Rollstuhlrampe (einfacheres Umsteigen)
  • Schirm- und Gehstockhalter für den Rollstuhl
  • Wickeldecke bzw. Schlupfsack für den Rollstuhl
  • Seitentisch für den Rollstuhl

5.5 Gewicht und maximale Belastbarkeit

Das Gewicht des Rollstuhls wird größtenteils durch das Material, aus dem er gefertigt ist, bestimmt. Modelle aus Aluminium sind besonders leicht, wohingegen Modelle aus Stahl besonders robust und stabil sind. Ein Rollstuhl aus Aluminium-Rollstuhl wiegt im Durchschnitt um die 10 kg, ein Rollstuhl aus Stahl ungefähr 15 kg.

Die Belastbarkeit Ihres Rollstuhls hängt von Ihrem Körpergewicht ab. Es gibt Rollstühle, die mit 110 kg belastbar sind und andere mit 140 kg.

5.6 Rollstuhlbreite bzw. Breite der Sitzfläche

Achten Sie Ihrer Bequemlichkeit zuliebe auf die Abmessungen des Rollstuhles. Die Sitzfläche sollte breit genug sein, dass Sie bequem sitzen können. Ein Rollstuhlkissen aus weichem Material sorgt für Bequemlichkeit bei längerem Sitzen.

5.7 Beförderung des Rollstuhles

Wenn Sie reisen wollen, sollte der Rollstuhl faltbar sein, damit Sie ihn im Auto, Bus oder Zug besser transportieren können.

5.8 Sicherheitsausrüstung

Achten sie auf die Bremsen des Rollstuhls. Diese sollten aus Sicherheitsgründen festgestellt werden können, damit der Rollstuhl nicht wegrollt. Der Rollstuhl sollte eine gute Standfestigkeit haben und nicht so leicht umkippen. Er sollte mit reflektierenden Katzenaugen vorne und hinten versehen sein, damit er auch bei Dunkelheit gut sichtbar ist. Außerdem sollte der Rollstuhl für Sie einfach und sicher zu bedienen sein.

Machen Sie sich im Vorfeld Gedanken über was Sie bei einem Rollstuhl benötigen, damit Ihr Arzt diese Anforderungen im Rezept vermerken kann. Andernfalls können Ihnen langwierige Nachverhandlungen mit Ihrer Krankenkasse bevorstehen.

6. Die Pflege Rollstuhl

Die Sitzfläche, die Rücken- und die Armlehnen des Rollstuhls sollten regelmäßig mit einem feuchten Tuch und einem milden Reinigungs und Desinfektionsmittel gereinigt werden.

Auch die Räder sollten einer regelmäßigen Reinigung unterzogen werden, vor allem, wenn der Rollstuhl auch im Außenbereich benutzt wird. Bei Pflegefällen übernimmt normalerweise das Pflegepersonal oder eine Reinigungskraft die Säuberung des Rollstuhls.

7. Hersteller und bekannte Marken

  • Mobiclinic
  • Trendmobil
  • Bischof
  • Gima

8. Wo kann ich Rollstuhl kaufen?

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Das Fazit: Rollstuhl

Ein Rollstuhl ist ein empfehlenswertes Hilfsmittel für gehbehinderte Patienten oder solche, die überhaupt nicht mehr gehen können. Der Rollstuhl verleiht den Behinderten mehr Mobilität und Selbstständigkeit und verbessert so ihre Lebensqualität.

Die Art des Rollstuhls hängt von der Art der Behinderung, der Anpassung an die Bedürfnisse des Patienten und dem jeweiligen Verwendungszweck ab. Im Aufbau sind die Rollstuhlarten ziemlich gleich.

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