Ratgeber: Die besten Duschpflaster

Sicheres Duschen und Baden nach einer Verletzung.

Es ist ein alltägliches Dilemma, das viele Menschen kennen: Wie hält man eine Wunde trocken, während man trotzdem die tägliche Routine des Duschens fortsetzt?

Zugegeben, es ist kein Rätsel auf der Ebene von "Was war zuerst da, die Henne oder das Ei?" Aber dennoch kann es eine Herausforderung sein.

Duschpflaster sind eine gängige Lösung, aber sie sind nicht die einzige Option. In diesem Artikel werden wir eine Reihe von Alternativen zum Duschpflaster durchgehen, von Schutzfolien bis hin zu speziellen Duschschutzprodukten, um sicherzustellen, dass Ihre Wunden geschützt und Ihre Duschroutine ungestört bleibt.

Lassen Sie uns ohne weitere Umschweife eintauchen!

Worauf ist beim Kauf und Test zu achten?

Duschpflaster

Ratgeber: Beste Duschpflaster auch als Rolle

1. Was ist ein Duschpflaster

Nach Operationen fühlen sich viele Patienten nicht wohl und zudem kommt dann auch das strenge Verbot des Duschens hinzu. Ein solches Duschverbot ist daher sehr wichtig, weil die noch frischen OP-Narben geschützt werden müssen.

Hierbei ist zu beachten, dass der herkömmliche Wundverband in aller Regel nicht wasserdicht ist. In Abhängigkeit von den betreffenden Körperteilen helfen sich Patienten noch mit einer Plastiktüte oder Folie, damit beim Duschen oder Baden der Wundschutz gewährleistet wird. Aber nicht immer ist die Variante möglich und diese ist zumeist umständlich.

Wichtig ist bei einem Wundverbot das Verbot von einem Kontakt mit Wasser. Für diese Patienten gibt es allerdings eine Alternative und daher kann während des Duschens der Verband durch ein Duschpflaster ausgewechselt werden.

Im Gegensatz zu normalen Pflastern wird bei einem Duschpflaster versprochen, dass dieses wasserdicht und dass der komplette Wundschutz möglich ist. So können in die Wunde keine Krankheitserreger, Schmutzpartikel oder auch Bakterien eindringen. Diese Duschpflaster gibt es auch in vielen unterschiedlichen Größen.

Das Verwendungsgebiet von Duschpflastern sind Wunden, die abdeckungsbedürftig sind und einen separaten Schutz benötigen. Diese können als Folienverband, der selbstklebend ist, verstanden werden. Generell können solche Duschpflaster für alle Arten an Wunden verwendet werden.

Ein Duschpflaster sollte in erster Linie bei Kontakt mit dem Wasser auf der Haut kleben bleiben und sich nicht von der Haut lösen, wie dies bei normalen Pflastern zumeist der Fall ist. Daher ist hierbei die Klebkraft ein besonderes Kriterium. Zudem soll die Wunde abgedeckt sein, dass hierin kein Schmutz oder auch Bakterien eindringen können.

2. Varianten der Duschpflaster

Duschpflaster unterscheiden sich untereinander in ihrer Art nur von ihrer Größe und eventuell auch von der Farbe. Meist sind diese transparent oder auch hautfarben. Es sind aber auch weitere Farben hiervon erhältlich. Die in der Apotheke erhältlichen Duschpflaster sind durchlässig für Wasserdampf und auch elastisch. Diese Pflaster sind auch für besonders empfindliche Haut geeignet.

Zudem sind die meisten Duschpflaster frei von Latexbestandteilen.

Das atmungsaktive und transparente Duschpflaster legt sich wie eine zweite Haut schützend um die Wunden und bewahrt diese in der empfindsamen Phase der Neubildung des Gewebes vor Schmutz und Nässe. Dies ist ein fast unsichtbarer Schutz, welcher vor allem beim Duschen, Schwimmen oder Baden eine wertvolle Maßnahme zur Förderung der Wundheilung darstellt.

Hierzu wird das schützende Papier von der Mitte aus an den Seiten auseinandergezogen und das Pflaster auf die Haut geklebt. Jetzt werden die beiden Flügel gegriffen und die transparente und feste Folie in entgegengesetzter Richtung abgezogen.

Es bleibt hier ein hauchdünnes Material zurück, welches sich nahezu unsichtbar an die Haut anschmiegt und Wasser verlässlich von der Wunde fernhält.

3. Vor- und Nachteile von Duschpflastern

Die Vorteile des Duschpflasters sind eine höhere Klebkraft als normale Pflaster. Diese sind einfach in der Anwendung und in unterschiedlichen Größen erhältlich. Daher kann ein Duschpflaster auch für mehrere Tage auf der Haut getragen werden.

Da das Duschpflaster aber eine hohe Klebkraft aufweist, wird die jeweilige Hautstelle frei von Keimen und Bakterien gehalten, aber diese kann hierbei nicht atmen und damit kann es bei sehr empfindlicher Haut zu Rötungen und auch Reizungen kommen, welche allerdings nach einigen Tagen wieder abklingen.

Es kann durch das Pflaster auch die Heilung hinausgezögert werden und es sind auch die Komplikationen hierbei nicht ausgeschlossen.

Auch die Gefährdung von einer Infektion der Wunde kann daher ansteigen.

Der verletzte Hautabschnitt wird durch die wasserdichte Abdeckung der Wunde geschützt und ein angenehmer Prozess der Reinigung wird den Patienten somit ermöglicht.

Das Duschpflaster bietet eine Reihe an Vorteilen und es ist daher auch unauffällig im Gebrauch und die Anwendung ist praktisch und einfach.

Vor allem die normalen Pflaster oder auch Wundverbände sind in aller Regel nicht wasserfest und somit wird der Alltag eingeschränkt und diese Pflaster stören auch.

Beim Baden, unter der Dusche oder beim Schwimmen kommen solche einfachen Produkte schnell an ihre Grenzen. Diese rutschen von der Haut ab oder weichen schnell im Wasser auf.

Beim Baden werden die Wunden oftmals mit Folie abgedeckt und dies ist zumeist besonders schwierig. Zumeist ist das Vorgehen wenig praktisch und nicht effektiv.

Am besten ist daher, gleich ein Duschpflaster zu wählen und daher werden die Wunden trocken, keimfrei und auch sauber gehalten.

4. Worauf ist beim Duschpflaster Kauf zu achten?

Beim Kauf eines Duschpflasters sollte vor allem auf die Qualität geachtet werden. Das Pflaster sollte immer passend für die Hautwunde sein und auch nicht zu klein oder zu groß. Zudem sollte es für empfindliche Haut ebenfalls gut geeignet sein.

Ein jedes Duschpflaster kann durch die leichte Anwendung und Handhabung bestechen und im Vergleich zu einem normalen Pflasterschutz mit einer zusätzlichen Folie ist die Handhabung hiermit erheblich leichter.

Das Duschpflaster ist außerdem auch erheblich unauffälliger. Somit wird die Wunde keimfrei gehalten und das Pflaster ist wasserfest und somit lässt sich ein solches Duschpflaster auch beim Baden und Schwimmen verwenden.

Sehr wichtig ist aber immer, dass eine jeweilige Hautpartie frei von Fettrückständen und auch trocken ist, bevor das Duschpflaster auf die Stelle aufgeklebt wird.

Nach der Anwendung des Duschpflasters sollte die Wunde stets sauber bleiben, bevor ein neuer Wundverband hier aufgelegt wird. Bei der korrekten Anwendung bietet ein Duschpflaster dem Patienten einen ausreichend hohen Wundschutz.

Im Gegensatz zu einem normalen Pflaster als Wundverband gibt es hierbei auch noch eine größere Mobilität und mehr Freiheit.

5. Alternativen zu einem Duschpflaster

Alternativen zu einem Duschpflaster sind vergleichbare Wundverbände, welche es auch in einer wasserdichten Variante gibt. Solche Verbände sind aber meist schwieriger in der Anwendung und haben keine individuelle Klebkraft.

Wasserdichte Schutzfolien

Wasserdichte Schutzfolien sind eine hervorragende Alternative zum Duschpflaster. Sie bestehen aus einer dünnen, selbstklebenden Plastikfolie, die direkt auf die Haut aufgetragen wird und sie effektiv vor Wasser schützt.

Im Gegensatz zum Duschpflaster sind sie oft größer und können auf größere Bereiche des Körpers angewendet werden.

Diese Folien können auch auf unregelmäßige Körperbereiche angewendet werden, da sie flexibel und formbar sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Schutzfolien fast unsichtbar sind, was sie zu einer diskreten Lösung macht.

Wasserdichte Verbände

Wasserdichte Verbände sind eine weitere Option, die mehr Schutz als ein Duschpflaster bietet. Diese Verbände sind oft mit einer antimikrobiellen Schicht ausgestattet, die die Wunde sauber hält und das Risiko einer Infektion minimiert.

Im Vergleich zu Duschpflastern und Schutzfolien sind sie etwas voluminöser und sichtbarer, bieten aber einen umfassenderen Schutz, insbesondere für größere oder kompliziertere Wunden.

Spezielle Duschschutz-Produkte

Es gibt eine Vielzahl von speziellen Duschschutz-Produkten auf dem Markt, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit bestimmten medizinischen Zuständen zugeschnitten sind.

Zum Beispiel gibt es spezielle Duschmanschetten für Personen mit Gipsverbänden oder Kathetern, wasserdichte Wundauflagen für Personen mit chirurgischen Eingriffen oder sogar vollständige Duschanzüge für Menschen mit umfangreichen Verbrennungen oder Hauterkrankungen. 

Diese Produkte können teurer sein als Duschpflaster, bieten aber einen maßgeschneiderten Schutz, der über das hinausgeht, was ein einfaches Pflaster bieten kann.

Duschabdeckungen

Eine andere Option sind Duschabdeckungen. Diese bestehen oft aus wasserdichtem Material und werden über den betroffenen Bereich gezogen, um diesen vor Wasser zu schützen.

Duschabdeckungen gibt es in verschiedenen Größen und Formen, sodass sie an verschiedene Körperbereiche angepasst werden können.

Im Vergleich zu Duschpflastern können sie wiederverwendet werden, was sie zu einer kosteneffektiven Lösung macht, insbesondere bei längerfristiger Anwendung.

Insgesamt gibt es viele Alternativen zum Duschpflaster, die je nach Art und Größe der Wunde, dem Ort am Körper und den individuellen Bedürfnissen unterschiedlich geeignet sein können. 

6. Hersteller und bekannte Marken

7. Wo kann ich Duschpflaster kaufen?

Die Bestseller-Liste sagt manchmal mehr als andere Empfehlungen aus. Wir Listen deshalb hier die weiteren Top 10 der Bestseller bei Amazon auf. Die Liste wird ständig aktualisiert und zeigt die aktuellen am meisten verkauften "Duschpflaster". Hier finden Sie auch viel Testsieger und Empfehlungen von Kunden oder aus Magazinen. 

8. Testberichte als Video von Anwendern

An dieser Stelle möchten wir hier einige Meinungen sammeln, welche wir für nützlich empfunden haben. Entweder sind hier Duschpflaster im Test zu sehen oder auch Anwendungen und Erfolge von Käufern. 

8.1 Video von Duschpflastern privat im Test

Privatpraxis Dr. Kasten Hautmedizin: In diesem Video erklärt Dr. Robert Kasten, wie man ein wasserfestes Pflaster richtig aufklebt. Wasserfeste Pflaster haben sowohl auf der Unter- als auch auf der Oberseite eine Folie, um das sehr dünne Pflaster zu stabilisieren. Es ist wichtig, zuerst die untere Folie zu entfernen, das Pflaster auf die Wunde zu kleben und dann die obere Folie zu entfernen.

Einige Pflaster haben Markierungen oder Zahlen auf den Folien, um die richtige Reihenfolge zu zeigen. Das Gelkissen des Pflasters sollte direkt auf der Wunde liegen, während der Kleberand außerhalb der Wunde sein sollte.

8.2 Video von Duschpflastern privat im Test

In diesem Video erklärt Klaus Bandl den Mythos des Duschpflasters. Ein Duschpflaster kann nach dem Duschen auf der Wunde bleiben, solange es nicht nass ist, und kann sogar mehrere Tage dort bleiben.

Es ist ein Fehler, das Pflaster nach jedem Duschen zu entfernen, da dies die Haut schädigen und die Narbe belasten kann. Beim Entfernen des Duschpflasters sollte man es nicht herunterziehen, um die Haut nicht zu reizen.

Stattdessen sollte man die Folie auf der gegenüberliegenden Seite festhalten und das Pflaster durch Überbiegen entfernen, um die Naht nicht zu entfernen und die Haut und Narbe nicht zu belasten.

In Arbeit - Videos folgen.

FAQ: Weitere Fragen und kurze Antworten

Ist ein Duschpflaster wirklich wasserdicht?

Ein Duschpflaster ist in der Tat so konzipiert, dass es wasserdicht ist. Es besteht aus einem wasserabweisenden Material, oft mit einem Klebstoff, der die Feuchtigkeit fernhält.

Es ist wichtig zu beachten, dass, obwohl Duschpflaster wasserdicht sind, sie nicht unendlich lange unter Wasser bleiben sollten. Sie sind dazu gedacht, den betroffenen Bereich während der normalen Duschdauer trocken zu halten. Eine ausgedehnte Badezeit könnte dazu führen, dass das Duschpflaster seine Wirksamkeit verliert.

Wie lange kann ich ein Duschpflaster tragen?

Die Dauer, wie lange ein Duschpflaster getragen werden kann, variiert je nach Marke und Art des Pflasters. In der Regel kann ein Duschpflaster jedoch bis zu sieben Tage getragen werden, sofern es nicht schmutzig wird oder beginnt, sich zu lösen.

Es ist gut, das Pflaster regelmäßig zu überprüfen und bei Anzeichen von Verschleiß oder Infektion sofort zu wechseln.

Ist ein Duschpflaster geeignet, um große Wunden abzudecken?

Duschpflaster sind in verschiedenen Größen erhältlich, aber sie sind in der Regel für kleinere bis mittlere Wunden konzipiert. Wenn Sie eine größere Wunde haben, kann es notwendig sein, nach Alternativen wie wasserdichten Verbänden oder Schutzfolien zu suchen.

Bei großen oder tieferen Wunden ist es besser einen medizinischen Fachmann zu konsultieren, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß versorgt werden.

Können Duschpflaster auf jeder Art von Haut verwendet werden?

Die meisten Duschpflaster sind so konzipiert, dass sie auf verschiedenen Hauttypen verwendet werden können. Dennoch kann es bei Menschen mit empfindlicher Haut oder Hautallergien zu Reaktionen auf das Klebematerial kommen.

In solchen Fällen wäre es ratsam, nach hypoallergenen Optionen zu suchen oder einen Hautarzt zu konsultieren, bevor Sie das Produkt verwenden.

Können Duschpflaster auf behaarten Körperbereichen verwendet werden?

Ja, Duschpflaster können auf behaarten Körperbereichen verwendet werden. Allerdings kann das Entfernen des Pflasters in diesen Bereichen unangenehm sein und die Haare können die Haftung des Pflasters beeinträchtigen.

In solchen Fällen kann es hilfreich sein, das Haar in der betroffenen Region zu trimmen, bevor das Pflaster aufgetragen wird.

Sind Duschpflaster atmungsaktiv?

Obwohl Duschpflaster wasserdicht sind, sind viele Modelle dennoch atmungsaktiv. Sie ermöglichen den Austausch von Luft und Feuchtigkeit, um die Hautgesundheit zu fördern und das Risiko von Hautreizungen zu minimieren.

Dennoch variiert die Atmungsaktivität je nach Marke und Modell, daher ist es hilfreich, dies beim Kauf zu berücksichtigen.

Können Duschpflaster auf offenen Wunden verwendet werden?

Duschpflaster sind in der Regel sicher auf sauberen, trockenen Wunden zu verwenden.

Sollte ich das Duschpflaster direkt auf die Wunde kleben?

Obwohl Duschpflaster dazu dienen, die Wunde während des Duschens vor Wasser zu schützen, sollten sie in der Regel nicht direkt auf die Wunde aufgetragen werden. Stattdessen sollten sie um die Wunde herum auf die saubere, trockene Haut aufgetragen werden, um eine wasserdichte Barriere zu schaffen.

Einige spezielle Arten von Pflastern, wie hydrokolloide oder Schaumstoffverbände, können jedoch direkt auf die Wunde aufgetragen werden.

Sind Duschpflaster wiederverwendbar?

Die meisten Duschpflaster sind für den Einmalgebrauch bestimmt und sollten nach dem Gebrauch entsorgt werden. Es gibt jedoch einige wiederverwendbare Optionen auf dem Markt, wie z.B. Duschabdeckungen, die mehrmals verwendet werden können. Es ist wichtig, die Gebrauchsanweisung des spezifischen Produkts zu lesen, um sicherzustellen, dass es richtig verwendet wird.

Kann ich mit einem Duschpflaster schwimmen gehen?

Duschpflaster sind dazu gedacht, das Eindringen von Wasser während der Dusche zu verhindern. Sie sind in der Regel nicht für längere Aktivitäten im Wasser, wie Schwimmen oder Tauchen, geeignet.

Das eingedrungene Chlor oder Salzwasser könnte die Haftung des Pflasters beeinträchtigen und das Risiko einer Infektion erhöhen. Für solche Aktivitäten sollten spezielle wasserfeste Verbände oder Abdeckungen in Betracht gezogen werden.

Können Kinder Duschpflaster verwenden?

Ja, Kinder können Duschpflaster verwenden, aber es ist wichtig, die richtige Größe und Art des Pflasters zu wählen. Es ist auch wichtig, die Haut des Kindes auf Reaktionen zu überwachen und sicherzustellen, dass das Kind das Pflaster nicht entfernt oder damit spielt, was die Wirksamkeit des Pflasters beeinträchtigen könnte.

Kann ich ein Duschpflaster verwenden, wenn ich allergisch gegen Latex bin?

Viele Duschpflaster sind latexfrei, aber es ist wichtig, dies auf der Verpackung oder in der Produktbeschreibung zu überprüfen, wenn Sie eine Latexallergie haben. Es gibt auch hypoallergene Pflaster, die für Menschen mit empfindlicher Haut oder Allergien entwickelt wurden.

Was passiert, wenn Wasser unter das Duschpflaster gelangt?

Wenn Wasser unter das Duschpflaster gelangt, kann es die Wunde durchnässen und das Risiko einer Infektion erhöhen. Es kann auch dazu führen, dass das Pflaster sich ablöst. Wenn Sie bemerken, dass Wasser unter das Pflaster gelangt ist, sollten Sie es entfernen, die Wunde trocknen und ein neues Pflaster auftragen.

Wie entferne ich ein Duschpflaster?

Ein Duschpflaster sollte vorsichtig entfernt werden, um Hautreizungen oder Schmerzen zu vermeiden. Es kann hilfreich sein, das Pflaster während des Entfernens zu stützen und es langsam abzuziehen.

Kann ich ein Duschpflaster über einen Verband kleben?

Ja, ein Duschpflaster kann über einen Verband geklebt werden, um diesen während des Duschens trocken zu halten. Stellen Sie sicher, dass das Pflaster groß genug ist, um den gesamten Verband sowie einen zusätzlichen Bereich der umgebenden Haut abzudecken, um eine effektive wasserdichte Barriere zu schaffen.

Ist ein Duschpflaster für Diabetiker geeignet?

Duschpflaster können eine wirksame Möglichkeit für Diabetiker sein, Wunden und Injektionsstellen trocken zu halten, insbesondere da sie anfälliger für Infektionen sind. Es ist jedoch wichtig, dass Diabetiker ihre Haut auf Reaktionen überwachen und ihre Wunden regelmäßig auf Anzeichen einer Infektion überprüfen. Bei Bedenken sollte immer ein Arzt oder eine Ärztin konsultiert werden.

Das Fazit: Duschpflaster

Durch das Duschpflaster müssen an sehr warmen Tagen auch Kinder bei Wunden und Verletzungen nicht auf das Schwimmen und Baden verzichten.

Diese sollten das Duschpflaster aber nicht allein aufkleben, denn es ist bei einer unsachgemäßen Anwendung zumeist nicht wasserdicht und dann kann der Wundschutz auch gefährdet sein.

Vor allem Wunden oder tiefere Verletzungen nach Operationen brauchen eine Schonung, eine gleichbleibende Temperatur sowie eine besondere Pflege.

Der Prozess der Heilung an diesen Stellen sollte ungestört verlaufen und daher sollten die Hautregionen auch nicht mit Wasser in Kontakt geraten. Ärzte verordnen fast immer ein Dusch- oder Badeverbot oder aber die Betroffenen müssen die Bereiche mit dem Wundverband auch gut absichern.

Für die Vorsichtsmaßnahmen gibt es auch einen wichtigen Grund, denn bei Verbindung mit Wasser können operierte Narbenränder der Wunde schnell aufquellen oder auch aufbrechen.

Die sterilen Duschpflaster sind für postoperative Wunden genauso gut geeignet wie für Schürf- oder Schnittwunden.

Die Duschpflaster sind immer wasserdicht, aber dennoch atmungsaktiv und bewahren so die Wunde vor Seife und Wasser wie vor Verunreinigungen.