Ratgeber: Die besten Luftreiniger

Wie sauber wird die Luft und was wird genau gereinigt?

Frische Luft und ein gutes Raumklima sind sehr wichtig für Ihr Wohlbefinden und wirken sich direkt auf Ihren Körper aus. Eine schlechte oder verbrauchte Luft kennt jeder einmal, aber ist diese Luft dann auch noch unrein?

Wir sollten bei der Raumluft unterscheiden zwischen, der richtigen Luftfeuchtigkeit, dem CO2 Gehalt oder einfach bei der Temperatur.

Es gibt also verschiedene Geräte, welche die Luft befeuchte, aber nicht reinigen oder umgekehrt. Ebenso gibt es Multifunktionsgeräte, welche mehr gleichzeitig können, aber dafür auch nicht so günstig sind.

Ein Luftreiniger soll in erster Linie die Luft säubern. Das heißt grobe Partikel entfernen, Gerüche mindern und natürlich am besten auch Viren abtöten in der heutigen Zeit.

Welche Geräte das am besten können und worauf sie achten sollten, dass finden Sie weiter unten in der Kaufberatung.  

  • Wie groß ist Ihr Raum und welche Luftmenge soll gefiltert werden?
  • Welche Arten von Filtern (siehe unten) sollen vorhanden sein?
  • Welche Beschwerden oder Allergien sollen verringert werden?
  • Soll die Raumluft auch ionisiert aufbereitet werden?
  • Möchten Sie Viren- und Bakterienfilter mit an Bord haben?

Top 5: Luftreiniger (Raumluft Reiniger)

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Kaufberatung: Beste Luftreiniger für die Raumluft

1. Was ist ein Luftreiniger

Luftreiniger sind Geräte, die mit diversen Filtern die Luft reinigen. Sie entziehen der Luft Staubpartikel und sorgen dafür, dass man besser atmen kann. Wenn die Luftreiniger zusätzlich mit einem Wassertank ausgestattet sind, werden sie auch Luftwäscher genannt.

Wenn in einem Wohnraum die Belastung an Hausstaub reduziert und zusätzlich die Luftfeuchtigkeit durch einen Luftreiniger reguliert, werden Erkrankungen der Atemwege und Erkrankungen, die durch Allergen ausgelöst werden, gelindert werden. Mit hochwertigen Luftreinigern können solche Krankheiten sogar vermieden werden.

Luftreiniger arbeiten vorwiegend mit Ionisierung. Die Luft wird aus dem Raum in das Gerät gesaugt und mit Koronaentladungen bearbeiten. Dabei bilden sich negative Ionen, also die Anionen, die sich an Staubpartikel, Allergene und Bakterien binden, die eine positive Ladung haben. Dadurch wird die Luft staubfreier, was Sie auch an den Möbeln merken werden, denn Sie müssen seltener Staub wischen.

2. Wie funktioniert ein Luftreiniger?

Frische Luft im Raum

Das Prinzip eines Luftreinigers ist ziemlich einfach. Durch besondere Luftrinnen oder - löcher in der Ummantelung des Gerätes wird Luft in das Gerät gesogen. Dazu erzeugt ein Ventialtor an der Rückseite des Gerätes einen Unterdruck, der gleichzeitig durch seine Umdrehungen Luft aus dem Filter nach außen befördert.

Im Innern des Gerätes gibt es bis zu fünf verschiedene Filterstufen, die alle eine besondere Aufgabe haben. In der ersten Filterstufe wird die Raumluft durch einen Vorfilter geleitet. Er befreit die Luft von größeren Staubpartikel. Es ist wichtig, dass diese vorab entfernt werden, da sie sonst die feinen Filter, die darauf folgen, verstopfen könnten. Dadurch würde die Filterleistung gesenkt und der Fließwiderstand der Luft würde sich erhöhen. Außerdem muss der Motor des Gerätes bei einem verstopften Filter mehr Leistung erbringen, was wiederum den Stromverbrauch deutlich steigert.

Die Filter sollten folglich immer wieder auf starke Verschmutzungen hin überprüft werden. Die Vorfilter lassen sich unter fließendem Wasser reinigen.

Auf den Vorfilter folgt ein HEPA- und Aktivkohlefilterplattensystem. Hier liegen mehrere Textilfilter hintereinander. Sie entfernen je nach Körnung Partikelgrößen von bis zu 0.02 Millimeter aus der Umgebungsluft. Auch Schimmelsporen, Allergene und Hausstaub werden aus der Luft gefiltert.
Dann folgen einige UV Stäbe. Ihre ionisierenden Strahlen werden an die Umgebungsluft abgegeben. Dabei werden die meisten Keime zerstört. So werden Viren, Bakterien und Keime in der Luft aktiv bekämpft.

Im nächsten Schritt trägt ein fotokatalytischer Filter weiter zur Entkeimung der Luft bei. Er entfernt die restlichen Keime, die von der UV-Strahlung nicht abgetötet wurden. Für eine besondere Frische der Luft sorgt zum Schluss eine Ionisation. Dabei werden die Luftmoleküle über eine Metallplatte mit elektrischer Ladung geleitet. Es entsteht eine einseitige Polung, die der Luft eine besondere Frische verleiht. Dahinter befindet sich neben dem Ventilator ein Auslass.

Der Ventilator wird über eine Motorautomatik angetrieben und kann je nach Bedarf ein- und ausgeschaltet werden. Diese Einheit agiert regelmäßig mit den Sensoren, die die Luft ständig überprüfen. Die Sensoren befinden sich in der Regel außen am Luftreiniger, damit die Umgebungsluft gemessen werden kann und automatisch die richtigen Anweisungen an das Gerät geben können. Die Werte werden auf einem Display oder einer farbigen LED-Anzeige angezeigt.

Vorteile der Raumluftreiniger

Neu bei den Luftreinigern sind automatische Systeme, die selbstständig entscheiden, wann welche Filter angestellt werden je nach Grad der Verschmutzung der Raumluft. Wenn die Luftfilter dauerhaft benutzt werden, verbrauche diese in einem Jahr etwa die gleiche Energie wie ein normales Radio. Sie verbrauchen durchschnittlich zwischen 20 und 50 Watt, arbeiten aber 24 Stunden am Tag, sodass sowohl der Verschleiß bei den Geräten hoch ist und auch der Stromverbrauch sich summiert.
Damit dem entgegengewirkt wird, ohne dass Sie manuell in den Stand-by-Betrieb wechseln müssen, verfügen neue Luftreiniger über sensible Sensoren, die die Luftqualität sehr genau beurteilen können. Dabei wird eine moderne Ultraschalltechnik eingesetzt.

Die ionisierende Strahlung prüft dauerhaft die Luftstromungen im Bereich des Ventialators. Gesteuert durch einen Mikroprozessor kann die Anzahl und die Größe der einzelnen Staubpartikel ermittelt werden. Ab einer bestimmten Staubdichte schaltet der Sensor den Ventilator und die erforderlichen Filter hinzu.

Im Stand-by Modus wird das Gerät erst eingeschaltet, wenn die Partikeldichte an der Grenze liegt und eine Reinigung der Luft notwendig wird. Bei der Reinigung arbeitet der Sensor weiter und untersucht ständig die Luftqualität. Wenn die vorher einprogrammierten Werte erreicht werden, schaltet er das Gerät wieder aus.

Durch diese Methode wird der Energieverbrauch um rund 60 Prozent reduziert. Einige Geräte verfügen zusätzlich über Feuchtigkeitssensoren und können dadurch die Luftfeuchtigkeit im Raum zu regulieren.

Der Nachtsensor hilft zusätzlich dabei, Energie zu sparen. Diese messen die Helligkeit im Raum mit fotokatalytischen Messungen. Wenn der gemessene Wert unter einen bestimmten Wert fällt, wird das von Gerät registriert und der Nachtmodus wird automatisch eingeschaltet. In der Regel bedeutet das, dass die vor eingestellte Programmstufe um einen Wert heruntergesetzt wird.

Manche Hersteller verringern nachts auch die Umlaufgeschwindigkeit des Ventilators auf ein Minimum. Dadurch werden störende Geräusch des Ventilators geringer. Allerdings verlängert sich im Nachtmodus die Betriebszeit des Luftreinigers, wenn eine starke Luftverschmutzung registriert wurde.

3. Unterschiede der Luftreiniger und Luftfilter

Luftfeuchtigkeit im Raum

Die Luftreiniger unterscheiden sich hauptsächlich durch ihr Filtersystem. Nachfolgend haben wird ihnen die wichtigsten Systeme aufgeführt:

3.1 Luftreiniger mit HEPA-Filter

HEPA ist eine Abkürzung und steht für High Efficiency Particulate Air Filter. Das bedeutet, dass diese Art von Filtern mit hoher Wirksamkeit Schmutzpartikel aus der Luft herausfiltern. Von 10 000 Partikeln in der Luft bleiben nach der Reinigung mit einem HEPA-Filter nur noch drei Partikel übrig.

Luftreiniger mit HEPA-Filter sind wirksamer als herkömmliche Filtersysteme. Der HEPA-Filter filtert auch Schimmelsporen aus der Luft und reduziert die Sporenbelastung der Luft um ein Vielfaches.

Vorteile

  • Filtert feine Staubpartikel, kleine Schwebeteilchen aus der Luft.
  • Entfernt Allergene wie Pollen und, Blütenstaub.
  • Entfernt Bakterien.
  • Filtert Zigarettenrauch aus der Luft.

Nachteile

  • Muss alle vier bis sechs Wochen ausgewechselt werden.

3.2 Luftreiniger mit Aktivkohle-Filter

Aktivkohle-Filter werden auch A-Filter oder Filter mit medizinischer Kohle genannt. Die Kohle hat eine sehr feine Körnung und bietet somit eine große Oberfläche. In der Medizin, Chemie, Wasser- und Abwasserbehandlung wird sie als Adsorptionsmittel verwendet. Sie findet auch Einsatz in den Filtern von Luftreinigern.

Aktivkohle besteht hauptsächlich aus Kohlenstoff mit hoch poröser Struktur. Die Aktivkohle wird in Luftreinigern meist mit einem Fotokatalysatorfilter kombiniert. Die Oberfläche saugt organisch oder chemisch hergestellte Moleküle auf. Gerüche und gasförmige Schadstoffe werden aus der Luft herausgefiltert.

Vorteile

  • Filtert organische Moleküle aus der Luft.
  • Katalysiert und zersetzt gesundheitsschädliche Gase.
  • Bindet und beseitigt unangenehme Gerüche.

Nachteile

  • Muss alle vier bis sechs Wochen ausgetauscht werden.

3.3 Luftreiniger mit Fotokatalysator-Filter

Ein Fotokatalysator-Filters besteht hauptsächlich aus Titandioxid oder abgekürzt TiO2. Wenn UV-Licht auf Titandioxid einwirkt, wird eine chemische Reaktion in Gang gesetzt, die soganannte Redoxreaktion- Sie erzeugt OH-Radikale, eine Substanz, die organische Verbindungen wie beispielsweise Bakterien oder Viren eliminiert.

Vorteile

  • Filtert vom UV-Licht aufgespaltene Bakterien und Gase aus der Luft.
  • Der Filter wirkt selbst regeneriend und ist weitestgehend wartungsfrei.

Nachteile

  • keine erkennbar

3.4 Ionisator im Luftreiniger

Der Wissenschaft ist bekannt, dass negative geladene Ionen, wie sie im Ionisator im Luftreiniger entstehen, die Atemluft positiv beeinflussen. Sie haben positiven Einfluss sowohl auf das Herz-Kreislaufsystem, das Nervensystem und auf das psychische und physische Balance des Menschen.

Ein Luftreiniger mit Ionisator gehört zu den besseren Luftreinigern.

Vorteile

  • Entfernt selbst kleinste Mikropartikel aus der Luft.
  • Hat einen positiven Einfluss auf das Herz-Kreislaufsystem und das Nervensystem.
  • Hat einen positiven Einfluss auf das psychische und physische Gleichgewicht des Menschen.

Nachteile

  • keine erkennbar

3.5 Ozongenerator

Ozongeneratoren werden eingesetzt, um Gerüche von Zigaretten, Essen, Müll oder Tieren aus der Wohnung zu entfernen. Sie eignen sich auch zur Bekämpfung von Viren- und Pilzen. Ozon setzt sich aus drei Sauerstoffatomen zusammen. Diese sind sehr instabil und zerfallen schnell zu Sauerstoff.

Er ist ein starkes Oxidationsmittel. Bei Zimmertemperatur hat es die Form von Gas und ist besonders instabil. Da durch die Oxidation unangenehme Gerüche entstehen können, ist es empfehlenswert, sich nicht in dem Zimmer aufzuhalten, solange der Ozongenerator arbeitet.

Vorteile

  • Neutralisiert unangenehme Gerüche.

Nachteile

  • Räume sollten während der Arbeit des Gerätes nicht betreten werden, da das ausgestoßene Ozon gesundheitsgefährdend sein kann.

4. Vor- und Nachteile vom Raumluftreiniger

Vor allem für Menschen, die unter einer Stauballergie leiden, kann ein Luftreiniger eine lohnenswerte Anschaffung sein.

Im Folgenden haben wir die Vorteile und die Nachteile eines Luftreinigers für Sie zusammengefasst:

Vorteile

  • Die Atemluft wird von Staubpartikeln befreit.
  • Bakterien und Viren werden eliminiert
  • Die Luftfeuchtigkeit im Raum kann durch den Luftreiniger erhöht werden.

Nachteile

  • Viele Luftreiniger sind, was das Design betrifft, nicht gerade ein Blickfang.
  • Die Geräte entwickeln teilweise laute Geräusche bei der Arbeit.

5. Worauf ist beim Luftreiniger Kauf zu achten?

Tief durchatmen nach Raumluft Reinigung

Wenn Sie einen Luftreiniger erwerben möchten, sollten Sie bereits im Vorfeld einige Punkte bedenken, damit sie das für Sie passende Gerät finden. Diese sind:

5.1 Der Einsatzbereich

Der Luftreiniger sollte eine ausreichende Leistung für den Raum, in dem Sie die Luft reinigen wollen, erbringen. Daher sollten sie auf die Angaben des Herstellers achten, für wie viele Quadratmeter der Luftreiniger geeignet ist. Bei starker Leistung können unangenehme Geräusche entstehen.

5.2 Das Filtersystem

Bei den Luftreinigern gibt es, wie bereits oben beschrieben, verschiedene Arten von Filter. HEPA-Filter reinigen die Raumluft besonders gut. Sie entfernen auch Schimmelsporen aus der Luft. Auch wenn Sie Polstermöbel im Zimmer haben, die besonders viel Feinstaub produzieren und anziehen, ist ein HEPA-Filter empfehlenswert.

Wenn im Zimmer unangenehme Gerüche wie Zigarettenrauch entfernt werden sollen, ist ein Gerät mit Aktivkohle-Filter, mit Ionisator oder mit Ozongenerator empfehlenswert. Wenn Sie besonders empfindlich auf Pollen, Bakterien oder Viren reagieren, benötigen Sie einen Luftreiniger, der speziell für Allergiker entwickelt wurde.

Es empfiehlt sich ein Luftreiniger mit Fotokatalysator, der die Luft schnell von fast allen Schadstoffen befreit. Wenn Sie unter trockener Raumluft, was vor allem im Winter der Fall ist, leiden, sollten Sie einen Wasserluftreiniger wählen. Er verbessert die Qualität der Luft und sorgt für die perfekte Luftfeuchtigkeit.

5.3 Die verschiedenen Einstellungen und die Luftumwälzung

Wind und frische in der Wohnung

Die Luftumwälzung gibt an in welcher Zeit eine bestimmte Menge an Luft von dem Gerät bewegt wird. Wenn das Gerät in einer Stunde eine hohe Anzahl an Kubikmetern Luft umwälzen kann, wird ihre Raumluft schneller rein, was vor allem für Allergiker sehr nützlich ist.

Wenn das Gerät mehrere Leistungsstufen besitzt, können Sie selbst entscheiden, mit welcher Leistung Ihr Gerät arbeiten soll. Bei höheren Leistungsstufen entsteht oft ziemlich viel Lärm. Bei Stufe 1 und 2 entstehen kaum Geräusche, sodass das Gerät bei diesen Stufen auch Nachts im Schlafzimmer arbeiten kann, ohne Sie zu stören.

5.4 Der Stromverbrauch und Timer

Der Stromverbrauch von Luftreinigern ist nicht besonders hoch. Der Stromverbrauch der Geräte ist zwischen 5 und 40 Watt angesiedelt. Bei einem Gerät mit 5 Watt betragen die Stromkosten in einer Stunde gerade mal 0.001 Euro. Bei einem Gerät mit 40 Watt liegt der Stundenpreis bei 0,011 Euro.

Mit einem Timer kann der Stromverbrauch des Luftreinigers gut kontrolliert werden. Sie stellen vorher ein, wann das Gerät arbeiten soll. So behalten Sie einen Überblick über die Stromkosten.

6. Die Pflege beim Luftreiniger

Die Schadstoffe, die der Luftreiniger aus der Luft filtert, setzen sich im Filter des Luftreinigers ab. Dieser sollte alle vier bis sechs Monate gewechselt werden, damit das Gerät weiterhin ordnungsgemäß arbeitet.
Wenn Sie den Filter wechseln, sollten Sie das Gehäuse des Luftreinigers vorsichtig öffnen.

Atmen Sie beim Entfernen des verschmutzten Filters möglichst keine Staubpartikel ein, um ein Gesundheitsrisiko zu vermeiden. Setzen Sie den neuen Filter ein und schließen sie das Gerät wieder sorgfältig. Trennen Sie das Gerät vor dem Wechsel des Filters vom Strom.

Unter Umständen können Sie die Zeit bis zum Auswechseln des Filters etwas verlängern, indem Sie den Filter öfter selbst reinigen. Dabei sollten Sie allerdings darauf achten, dass er nicht beschädigt wird, da dann die volle Leistung des Filters nicht mehr gewährleistet ist. Verwenden Sie bei der Reinigung kein fließendes Wasser.

Vermeiden Sie den Filter mit einem Schwamm, mit Reinigungsmilch oder mit ätzenden Reinigungsmitteln zu reinigen, da dieser dadurch dauerhaft beschädigt werden könnte.

Ansonsten kann das Gerät von außen mit einem feuchten Tuch von Verschmutzungen befreit werden.

7. Bester Standplatz für einen Luftreiniger

Meist soll ein Luftreiniger im Wohnzimmer oder Schlafzimmer aufgestellt werden. Wenn Sie einen Luftreiniger aufstellen, sollten Sie die folgenden Ratschläge beachten:

Der Luftreiniger sollte an einer zentralen Stelle im Raum aufgestellt werden.

Er sollte nicht direkt unter einem Fenster stehen, da das seine Leistung verringert und der Luftreiniger nicht effektiv arbeiten kann.
Damit die Luft um den Luftreiniger frei zirkulieren kann, sollte er nicht direkt vor großen Möbelstücken, wie beispielsweise einem Flachbildfernseher, einem Wohn- oder Schlafzimmerschrank stehen.
Der Luftreiniger sollte möglichst am Rand des Zimmers stehen. Am besten steht er an der Wand.

8. Hersteller und bekannte Marken

  • Philips
  • TaoTronics
  • Renpho
  • Braun
  • Xiaomi
  • Proscenic

9. Bestseller: Wo kann ich Luftreiniger kaufen?

Die Bestseller-Liste sagt manchmal mehr als andere Empfehlungen aus. Wir Listen deshalb hier die weiteren Top 10 der Bestseller bei Amazon auf. Die Liste wird ständig aktualisiert und zeigt die aktuellen am meisten verkauften "Luftreiniger". Hier finden Sie auch viel Testsieger und Empfehlungen von Kunden oder aus Magazinen. 

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10. Testberichte als Video von Anwendern

An dieser Stelle möchten wir hier einige Meinungen sammeln, welche wir für nützlich empfunden haben. Entweder sind hier Luftreiniger Test zu sehen oder auch Anwendungen und Erfolge von Käufern. 

10.1 Video Luftreiniger privat im Test

In Arbeit - Videos folgen.

11. Alternativen zum Luftreiniger

Ist der Luftreiniger doch nicht das richtige Produkt? Hier haben wir für Sie verschiedene Alternativen, welche auch interessant sein könnten.

Pflanzen als natürliche Luftreiniger

Eine der bekanntesten und natürlichen Alternativen zu Luftreinigern sind Zimmerpflanzen. Laut zahlreichen Studien haben bestimmte Pflanzen die Fähigkeit, Schadstoffe aus der Luft zu filtern und den Sauerstoffgehalt zu erhöhen. Pflanzen wie Efeu, Bogenhanf, oder Aloe Vera sind nicht nur dekorativ, sondern wirken auch als effektive Luftfilter.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Reinigungskraft von Pflanzen zwar signifikant ist, aber nicht die gleiche Effizienz wie professionelle Luftreiniger erreichen kann. Dennoch bietet diese Alternative eine kostengünstige, umweltfreundliche und ästhetische Option zur Verbesserung der Innenluftqualität.

Lüften

Das regelmäßige Lüften von Innenräumen ist eine einfache und effektive Methode, die Luftqualität zu verbessern. Durch das Öffnen von Fenstern und Türen kann frische Außenluft hereinkommen und verbrauchte Luft nach draußen gelangen, wodurch die Konzentration von Schadstoffen im Innenbereich reduziert wird.

Obwohl dies eine sehr einfache und kostengünstige Alternative zu Luftreinigern ist, kann es in städtischen Gebieten mit hoher Außenluftverschmutzung oder zu bestimmten Jahreszeiten mit hohen Pollenkonzentrationen weniger effektiv sein.

Ionisatoren

Ionisatoren sind Geräte, die negative Ionen in die Luft freisetzen, die sich an Partikel wie Staub, Pollen und Rauch anlagern. Diese Partikel werden dann schwerer und fallen zu Boden, wo sie weniger wahrscheinlich eingeatmet werden.

Einige Leute bevorzugen Ionisatoren gegenüber herkömmlichen Luftreinigern, da sie leiser und energieeffizienter sein können. Es ist jedoch zu beachten, dass Ionisatoren die Partikel nicht aus der Luft entfernen, sondern lediglich auf den Boden oder andere Oberflächen ablagern, von wo sie wieder aufgewirbelt werden können.

Salzlampen

Eine weniger bekannte Alternative sind Salzlampen, die aus rosafarbenem Himalaya-Salz gefertigt sind. Sie sollen die Luft reinigen, indem sie negative Ionen freisetzen, ähnlich wie Ionisatoren.

Zudem wird ihnen nachgesagt, dass sie das Raumklima verbessern und eine beruhigende Atmosphäre schaffen können. Allerdings ist die Wissenschaft hinter diesen Behauptungen nicht vollständig geklärt, und obwohl viele Menschen die ästhetische Anziehungskraft und das beruhigende Licht von Salzlampen schätzen, sollten sie nicht als Hauptmittel zur Luftreinigung betrachtet werden.

Bienenwachs Kerzen

Anders als herkömmliche Paraffin-Kerzen, die beim Verbrennen potenziell schädliche Chemikalien freisetzen können, brennen Bienenwachs-Kerzen sauber und produzieren negative Ionen, die helfen können, die Luft zu reinigen, indem sie Schadstoffe neutralisieren.

Sie sind eine natürliche und angenehme Alternative zu herkömmlichen Luftreinigern und können gleichzeitig eine entspannende Atmosphäre schaffen. Es sollte jedoch beachtet werden, dass Bienenwachs-Kerzen, obwohl sie eine gute Ergänzung zur Luftreinigung sein können, nicht ausreichend sind, um die Luftqualität in großen Innenräumen wesentlich zu verbessern.

Aktivkohlefilter

Aktivkohle, auch bekannt als Aktivkohle, ist bekannt für ihre Fähigkeit, Gase, Chemikalien und Gerüche aus der Luft zu entfernen. Aktivkohlefilter, die oft in Form von Säckchen oder Blöcken kommen, können eine wirksame Möglichkeit sein, die Luftqualität zu verbessern, insbesondere in Bezug auf Gerüche und Gase.

Während sie effektiv Schadstoffe absorbieren können, ist es wichtig zu beachten, dass sie keinen Einfluss auf die Menge der in der Luft vorhandenen Allergene oder Partikel haben und dass sie regelmäßig ausgetauscht werden müssen, um effektiv zu bleiben.

HEPA-Filter

High Efficiency Particulate Air (HEPA) Filter sind eine der effektivsten Alternativen zu herkömmlichen Luftreinigern. Sie können bis zu 99,97% der Partikel in der Luft, einschließlich Staub, Pollen, Schimmelsporen und Tierhaare, entfernen. HEPA-Filter können in viele Arten von Geräten eingebaut werden, einschließlich Staubsaugern und Klimaanlagen, und bieten eine effektive Methode zur Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen.

Obwohl HEPA-Filter sehr effektiv sein können, ist es wichtig zu beachten, dass sie regelmäßig gewechselt werden müssen und dass sie, anders als viele Luftreiniger, keine Chemikalien oder Gase aus der Luft entfernen können.

Das Fazit: Luftreiniger

Ein Luftreiniger kann die Raumluft in den Innenräumen Ihres Hauses erheblich verbessern.

Die modernen Geräte verfügen über mehrere Filter, die auch die kleinsten Schmutzpartikel aus der Luft entfernen. Sie arbeiten sehr wirksam und befreien die Raumluft von Feinstaub, Tierhaaren, Rauch und sogar von Viren und Bakterien.

Die Anschaffung eines Luftreinigers ist für Allergiker unerlässlich. Auch, wenn ein Baby oder Kleinkinder im Haus sind, kann ein Luftreiniger sehr nützlich sein. Saubere Luft ist sehr wichtig in unserem Leben und fordert die Gesundheit.

Das Angebot an Luftreinigern mit verschiedenen Filtersystemen für unterschiedliche Bedürfnisse, in unterschiedlichen Designs passend zu Ihrer Einrichtung und mit verschiedenen Funktionen ist sehr groß, sodass jeder das passende Gerät für seine Bedürfnisse finden kann.

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